Workshop „Forschungsergebnisse verwerten – der Weg einer erfolgreichen Ausgründung“

Artificial Intelligence in Farming

Das Panel unserer Expert*innen

Workshop „Forschungsergebnisse verwerten – der Weg einer erfolgreichen Ausgründung“

Um wirksam dem Strukturwandel in der ArtIFARM-Bündnisregion entgegenwirken zu können, ist es wichtig, dass die Ergebnisse unserer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auch in der Region verwertet werden. Ein erfolgversprechender Weg dafür ist, dass Wissenschaftler*innen selbst ein Unternehmen gründen und ihre Forschungsarbeit in die Praxis bringen. Wie dieser Verwertungspfad funktioniert, was es dabei zu beachten gibt und wie der Weg zum eigenen Unternehmen bei erfolgreichen Gründer*innen aus der Region ausgesehen hat, war Thema unseres jüngsten Education4ArtIFARM-Workshops am 17. Oktober.

Der Workshop war als Einstieg in das Thema für interessierte Wissenschaftler*innen konzipiert, entsprechend wurden Referen*innen ausgewählt, die das Thema von verschiedenen Perspektiven beleuchten können.

Zunächst gab es den Input von Martin Priesel, Forschungsverbund MV, zu den Themen Technologietransfer und Schutzrechte sowie zur Geschäftsmodellentwicklung. Marie Büchler erläuterte den Teilnehmenden die Unterstützungsmöglichkeiten an den Hochschulen des Landes. Mit der Theorie und einem Mittagessen gestärkt, ging es dann in den Praxisteil.

Darin berichtete uns Johannes Büker, Gründer der Hydronauten GmbH, vom Weg seines Teams von der Idee zum Unternehmen. Die Teilnehmenden konnten so sehr lebendig sehen, welche Erfolge, aber auch Rückschläge ein forschungsbasiertes Unternehmen in der Startphase erleben kann.

Für den dritten Teil der Veranstaltung verstärkten uns noch drei weitere Experten: Frank Kühlbach von der Gründungsberatung der IHK zu Rostock, Danny Jäckel von der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft MV und Maximilian Block, Geschäftsführer der ESB Invest GmbH. Zusammen mit den anderen Referent*innen bildeten sie das Panel, welches die konkreten Fragen unserer Teilnehmenden beantwortete. Diese Fragen gingen teilweise schon sehr konkret ins Detail und umfassten eine große Bandbreite von spezifischen Tipps für angedachte Gründungsvorhaben bis zu allgemeinen Fragen über die Zusammenstellung von Gründungsteams oder das Finden passender Ideen.

Im Ergebnis der Veranstaltung nehmen unsere Teilnehmenden nicht nur den theoretischen Überblick über Ausgründungen auf Basis von Forschungsergebnissen mit nach Hause, sondern haben auch viel von den praktischen Erfahrungen anderer Gründer, der Berater*innen und von Investoren lernen können. Wir hoffen, dass sich dies zukünftig in Gründungsvorhaben aus dem ArtIFARM-Bündnis heraus niederschlägt.