Projektsteckbrief ArtISTRAT
ArtISTRAT ist eines von drei Startervorhaben des Gesamtprojektes ArtIFARM.
Management
Kategorie
2
Partner
≈ 400 Tsd. €
Budget
10/22-9/25
Laufzeit
Das ArtISTRAT-Team
Prof. Dr. Holger Türr
Hochschule Stralsund
Lehrgebiet Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling
Prof. Dr. Kerstin Thummes
Universität Greifswald
Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Organisationskommunikation
Marie Büchler, M. A.
Hochschule Stralsund
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin
Anna Gros, M. A.
Universität Greifswald
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin
Ziele
Das Ziel von ArtISTRAT ist es, auf kommunikations- und wirtschaftswissenschaftlich fundierter Grundlage Maßnahmen zur Unterstützung der strategischen Entscheidungsfindung des Bündnisses zu erarbeiten und so die Bündnisstrategie kontinuierlich mit- und weiterzuentwickeln.
Als eines von drei Startervorhaben soll es frühzeitige kommunikative und ökonomische Verbesserungspotenziale in der ArtIFARM-Strategie aufzeigen. Die Ergebnisse des Projektes fließen direkt in die Arbeit des Bündnisses ein und sollen so den langfristigen Erfolg des Bündnisses sicherstellen.
Das Teilprojekt versteht sich als interaktiver Part, der einerseits eine Beobachterrolle im und für das Bündnis einnimmt und andererseits seine wissenschaftlichen Erkenntnisse wieder in Form von Vorschlägen und Maßnahmen in das Bündnis zurückgibt. Dabei wird ein partizipativer Ansatz verfolgt, welcher die Sichtweisen der verschiedenen Akteursgruppen im Bündnis (Landwirtschaft, Industrie, Wissenschaft) berücksichtigt.
Forschungsgegenstand
Neben Aktivitäten, die unmittelbar auf die Bündnisarbeit gerichtet sind, verfolgt ArtISTRAT auch wissenschaftliche Arbeitsziele. Dabei werden kommunikationswissenschaftliche und ökonomische Sichtweisen und Methoden zusammengeführt. Aus Sicht der Kommunikationswissenschaft wird der Umgang des Bündnisses mit widersprüchlichen internen und externen Erwartungen im Spannungsfeld Automatisierung, Nachhaltigkeit und regionaler Wertschöpfung analysiert, um eine innovationsfördernde Kommunikationskultur zu erarbeiten und zu sichern. Die ökonomische Perspektive fokussiert darauf, ein Monitoringsystem zu implementieren, welches die Kernziele des Bündnisses anhand verschiedener Faktoren und Kennzahlen aufnimmt und bewertet und so die Bündnisentwicklung anhand des Vergleiches von Soll- und Ist-Zustand messbar macht.