Vorhaben aus Call 2 vom Beirat bewertet

Bereits am 20.10.2022 standen zwei Vorhaben aus dem Projektförder-Call 2 auf der Tagesordnung der vierten Beiratssitzung. Diese fand in Präsenz im Vorfeld der ArtIFARM-Klausurtagung statt. Die Beiratsmitglieder trafen sich erstmals live in den Räumlichkeiten der Fakultät Maschinenbau der Hochschule Stralsund, teilweise mit langem Anfahrtsweg. Ein Mitglied wurde online aus Wien dazugeschaltet.
An der Beiratssitzung nahmen außerdem Vertreter*innen des Projektträgers Jülich (PtJ), Mitarbeiter*innen des ArtIFARM-Innovationsmanagements und der Bündnissprecher teil.

Zum ersten Mal konnten auch die Projekt-Verbund-Vertreter*innen ihre Vorhabenskizzen in Präsenz vorstellen, erläutern und aufkommende Fragen der Prüfkommission beantworten. In einer sehr lebhaften, offenen und kritischen Atmosphäre diskutierten die Beiratsmitglieder über die Projektanträge.
Im Call 2 bewarben sich 2 Vorhaben um eine Förderung im Rahmen des ArtIFARM-Bündnisses. Die Bewertungsergebnisse wurden bereits den Projektträgern mitgeteilt.

Zu Beginn der dreistündigen Sitzung nutzte das Team der Strategieentwicklung (ArtISTRAT) die Möglichkeit, die Grundzüge ihrer zukünftigen Arbeit sowie die geplanten Zusammenarbeit aufzuzeigen. Der Beirat wird die Arbeit der Strategieentwicklung begleiten und die Maßgaben in die eigene Arbeit einfließen lassen.

Unsere Beiratsmitglieder haben in diesem Jahr außergewöhnlich oft getagt, um möglichst viele Projektvorhaben zu bewerten und damit eine zeitnahe Mittelbeantragung beim PtJ zu gewähren.
Für dieses außergewöhnliche Engagement bedankt sich das Innovationsmanagement im Namen aller Bündnismitglieder.

Bereits mit den Ausschreibungsmodalitäten zum Call 2 wurde auf die Empfehlung der ArtIFARM-Gremien reagiert, die veränderten Bedürfnisse in der Region – verursacht durch die geopolitische Lage – zu beachten. Dieser Prozess wird fortgesetzt und sich in den Förderbedingungen zum nächsten Call widerspiegeln. Derzeit ist der Call 3 im Sommer/Herbst 2024 geplant – dann angepasst an die sich derzeit rasant ändernden Bedürfnisse der regionalen Landwirtschaft.